Krimiserie

Kommissare von «Morden im Norden» erstmals in Spielfilmlänge

Kommissare von «Morden im Norden» erstmals in Spielfilmlänge

Kommissare von «Morden im Norden» erstmals in Spielfilmlänge

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Kommissar Finn Kiesewetter (Sven Martinek) und sein Kollege Lars Englen (Ingo Naujoks) stehen in Lübeck im übertragenen Sinn «Am Abgrund». Das ist der Titel der ersten abendfüllenden Folge der Krimiserie «Morden im Norden», die seit Anfang Mai in Lübeck und Umgebung gedreht wird. Darin muss sich Kiesewetter nach einem tödlichen Einsatz Mordermittlungen stellen.

Laut Drehbuch hat Kiesewetter bei einem Einsatz in einem Parkhaus einen bewaffneten Geiselnehmer erschossen. Als die Geisel (Maja Juric) später aussagt, dass sich der Geiselnehmer bereits ergeben hatte, wird gegen Kiesewetter wegen Verdachts des Totschlags ermittelt. «Da werden gewissermaßen zwei Geschichten parallel erzählt - meine und die der Kollegen», sagte Martinek am Rande der Dreharbeiten. «Aber am Ende kommen sie doch wieder zusammen.»

Anders als die bisherigen 140 Folgen der Serie wird die Folge «Am Abgrund» mit 90 Minuten Spielfilmlänge haben. «Die Dreharbeiten unterscheiden sich aber kaum von denen für die Serie», sagte Naujoks.

Die Vorabendserie «Morden im Norden» ist nach Angaben der ARD mit durchschnittlich 3,8 Millionen Zuschauern pro Folge eine der erfolgreichsten Vorabendserien der ARD seit mehr als zehn Jahren. Ausgestrahlt werden soll die jetzt gedrehte Folge voraussichtlich Anfang Januar 2024 um 20.15 Uhr im Ersten.

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