Verteidigung
Korvette der Deutschen Marine auf Namen «Karlsruhe» getauft
Korvette der Deutschen Marine auf Namen «Karlsruhe» getauft
Korvette der Deutschen Marine auf Namen «Karlsruhe» getauft
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Sie ist 89 Meter lang und heißt jetzt «Karlsruhe»: Getauft wurde die neue Korvette der Deutschen Marine von der Ersten Bürgermeisterin der badischen Metropole.
Die Deutsche Marine steht vor der Übernahme einer weiteren Korvette. Das dritte von fünf Schiffen für die Aufklärung und die Seezielbekämpfung insbesondere in küstennahen Gewässern wurde am Dienstag in Hamburg auf den Namen «Karlsruhe» getauft. Patin war die Erste Bürgermeisterin der badischen Metropole, Gabriele Luczak-Schwarz.
Im Anschluss an die Taufe wird die 89 Meter lange «Karlsruhe» den Angaben zufolge endausgerüstet und in Betrieb genommen. Ehe sie 2025 an die Marine übergeben werde, durchlaufe sie Funktionsüberprüfungen und Abnahmen in Abstimmung mit den Fachabteilungen des öffentlichen Auftraggebers und der Deutschen Marine. Gebaut werden die neuen Korvetten von der NVL Group, Thyssenkrupp Marine Systems und German Naval Yards Kiel.
«Ich bin stolz, dass ich diese neue Korvette auf den Namen «Karlsruhe» taufen darf und diese künftig im Geschwader mit vier weiteren Korvetten den Namen der Fächerstadt über die Weltmeere tragen wird», sagte Luczak-Schwarz laut einer Mitteilung. Der Vorstandsvorsitzende der NVL Group, Tim Wagner, betonte: «Die neuen Korvetten sind, wie alle weiteren im Bau befindlichen Marineprojekte, ein sichtbares Zeichen für die Modernisierung der Flotte und werden die Fähigkeiten der Deutsche Marine maßgeblich erweitern.»