Umweltpolitik

Landesregierung: Einigung beim Hamburger Elbeschlick erzielt

Landesregierung: Einigung beim Hamburger Elbeschlick erzielt

Landesregierung: Einigung beim Hamburger Elbeschlick erzielt

dpa
Hamburg/Kiel/Hannover (dpa/lno) -
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Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt steht auf einem Deich. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Im Streit um den bei der Elbvertiefung anfallenden Schlick haben Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen laut Kieler Landesregierung eine Einigung erzielt. Das Umweltministerium lud am Dienstag kurzfristig zu einem Pressestatement am frühen Nachmittag ein. Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne), Staatskanzleichef Dirk Schrödter (CDU) und Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (parteilos) würden über die Einigung informieren, hieß es.

In einer digitalen Runde hatten die für Umwelt zuständigen Ressortchefs und die Chefs der Staatskanzleien über das Problem der Entsorgung des ausgebaggerten Schlicks gesprochen. Besonders umstritten waren Pläne Hamburgs, Schlick auch vor Scharhörn auf Hamburger Gebiet nahe eines Naturschutzgebiets zu verklappen. Dies stieß auf Widerstand der Landesregierungen in Kiel und Hannover.

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