Schleswig-Holstein & Hamburg

Landessportverband fordert Öffnungsperspektive im Norden

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dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Schleswig-Holsteins Landessportverband hat von der Landesregierung weitere Öffnungsschritte gefordert. «Nach zwei langen Jahren Corona-Pandemie mit immer wieder neuen Herausforderungen sind unsere Sportvereine mürbe geworden», sagte Geschäftsführer Thomas Niggemann am Mittwoch. Der organisierte Sport brauche eine Perspektive, damit die Zuversicht bei den Vereinsverantwortlichen und bei einer Million sportbegeisterten Menschen in den Vereinen zurückkehre. «Wenn der Staat den Sport als wesentliche Stütze der Gesellschaft weiterhin voll funktionsfähig halten will, sind weitere Lockerungen auch im organisierten Sport nötig.»

Der Landessportverband sorgt sich zunehmend um den Breitensport in den mehr als 2500 Vereinen. «Wir stellen vermehrt fest, dass in manchen Vereinen Sport- und Bewegungsangebote wegbrechen, da die meist ehrenamtlich tätigen Übungsleiterinnen und Übungsleiter den durch die geltenden Verordnungen vorgegebenen zusätzlichen Aufwand nicht mehr auf sich nehmen können und in der Konsequenz die Lust an ihrem Ehrenamt verlieren und sich zurückziehen», sagte Niggemann. Zudem scheuten Mitglieder immer häufiger die Kontrollen an der Eingangstür zur Sporthalle, weil auch ihnen der Aufwand vor der Übungsstunde zu hoch sei.

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