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Messechef: Tele-Michel Ende 2023 wieder zugänglich

Messechef: Tele-Michel Ende 2023 wieder zugänglich

Messechef: Tele-Michel Ende 2023 wieder zugänglich

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Messechef Bernd Aufderheide steht vor den Messehallen am Heinrich-Hertz-Turm. Foto: Marcus Brandt/dpa/Archivbild

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Seit rund 20 Jahren ist der Hamburger Fernsehturm nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. Das soll sich Ende 2023 ändern. Dann sollen die Menschen wieder aus rund 120 Metern Höhe über Alster und Elbe und die Hansestadt blicken können.

Hamburgs Messechef Bernd Aufderheide geht weiter davon aus, dass der Hamburger Fernsehturm Ende 2023 nach mehr als 20 Jahren für die Öffentlichkeit wieder zugänglich ist. «Das ist ein sportlicher Zeitplan, aber wir gehen noch nach wie vor davon aus, dass das klappt.» Eigentümerin des knapp 277 Meter hohen Turms am Messegelände ist die Deutsche Funkturm GmbH, die das Bauwerk im Juni 2020 an die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) sowie die Unternehmen Online Marketing Rockstars (OMR) und Home United für 25 Jahre verpachtet hat. Bund und Stadt wiederum geben für die Sanierung und den Umbau des Heinrich-Hertz-Turms 37 Millionen Euro.

«Die Planung sind jetzt im Prinzip durch», sagte Aufderheide. So soll die zweigeschossige Kanzel in 120 Metern Höhe dauerhaft als Aussichtsplattform und als Veranstaltungsfläche genutzt werden, sei es für Pressekonferenzen, Produktpräsentationen, Konferenzen oder Konzerte. «Wir wollen das möglichst flexibel nutzen.» Ein herkömmliches Gastronomieangebot werde es jedoch nicht geben, wohl aber Spezialangebote oder ein Popup-Restaurant für ein paar Wochen. «Es wird wahrscheinlich auch Kaffee und Kuchen geben, schon allein deshalb, weil es immer noch ein, zwei Generationen gibt, die mit Fernsehturm eben Kaffee und Kuchen im Drehrestaurant verbinden.»

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