Schleswig-Holstein & Hamburg

Michael Kruse zum Spitzenkandidat der Elbliberalen gewählt

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Michael Kruse zum Spitzenkandidat der Elbliberalen gewählt

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Die Hamburger FDP hat am Samstag über ihre Kandidaten für die Bundestagswahl im September entschieden. Als Spitzenkandidat setzte sich der frühere Bürgerschaftsabgeordnete Michael Kruse bei einer Online-Versammlung gegen seine Konkurrenten durch. Neben Kruse hatten sich als Spitzenkandidaten die ehemalige Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (Juli), Ria Schröder, der Bundestagsabgeordnete Wieland Schinnenburg sowie Juli-Landeschef Carl Cevin-Key Coste beworben. In einer nötig gewordenen Stichwahl setzte Kruse sich mit 272 Stimmen gegen Coste (132 Stimmen) durch, wie ein Parteisprecher sagte.

Bislang ist die FDP Hamburg mit zwei Abgeordneten im Bundestag vertreten. Für die Listenplätze zwei und drei gab es jeweils mehrere Bewerber. Den zweiten Listenplatz sicherte sich Ria Schröder, die beim Listenplatz 1 nicht zum Zuge kam. Auf Platz drei wurde der Wirtschaftsprofessor Andreas Moring gewählt.

Am Sonntag wollen die Elbliberalen bei einem Online-Parteitag auch ihren Landesvorstand neu wählen. Die bisherige Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Katja Suding hatte bereits im vergangenen Jahr ihren Rückzug aus der Politik angekündigt. Als mögliche Nachfolger haben Schinnenburg und Kruse ihren Hut in den Ring geworfen.

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