Schleswig-Holstein & Hamburg

Miniatur-Wunderland und Europa-Park planen Projekt

Miniatur-Wunderland und Europa-Park planen Projekt

Miniatur-Wunderland und Europa-Park planen Projekt

dpa
Hamburg/Rust
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Frederik (r) und Gerrit Braun, Gründer und Geschäftsführer des Miniatur Wunderland stehen mit Mundschutz hinter dem Model der Elbphilharmonie. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild

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Hamburg soll eine neue Attraktion bekommen, sagen die Macher des Miniatur-Wunderlandes. Welche das ist, verraten sie indes nicht. Nur, mit wem sie zusammenarbeiten, wann es so weit ist und dass es um virtuelle Realitäten geht.

Noch geben sich die Macher des Hamburger Miniatur-Wunderlandes und des Europa-Parkes Rust geheimnisvoll: Beide Familienunternehmen haben ein gemeinsames Projekt geplant und wollen zusammen eine virtuelle Erlebniswelt aufbauen. «Wir wollen mit neuester Technik die Grenzen der Naturgesetze aufheben und Erlebnisse mit fantastischen Wesen und überirdischen Perspektiven erzeugen», sagte Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks, am Freitag laut Mitteilung.

Das gemeinsame Projekt befinde sich derzeit in der Entwicklungsphase und soll zum Jahreswechsel in einem separaten Speicherboden unterhalb der neuen Miniatur-Wunderland-Flächen im Block L der Hamburger Speicherstadt entstehen.

Ohne die Corona-Pause für die beiden beliebten Sehenswürdigkeiten im Norden und im Süden Deutschlands hätte es dieses Projekt wohl nicht gegeben. «Rückblickend ist die Pandemie wohl auch eine Chance gewesen. Ohne sie hätten wir beide wahrscheinlich nicht die Zeit für diesen wahnsinnig kreativen und inspirierenden Austausch gehabt», so Miniaturland-Mitinhaber Frederik Braun.

Mit sonst 1,4 Millionen Besuchern im Jahr zählt das Miniatur-Wunderland mit seiner riesigen Modelleisenbahn neben dem Tierpark Hagenbeck zu den größten Touristenattraktionen der Hansestadt.

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