Holstein Kiel

Ministerpräsident drückt die Daumen: «Viele Fahnen gehisst»

Ministerpräsident drückt die Daumen: «Viele Fahnen gehisst»

Ministerpräsident drückt die Daumen: «Viele Fahnen gehisst»

dpa
Kiel
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Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, spricht beim CDU-Bundesparteitag. Foto: Carsten Koall/dpa

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Noch nie spielte ein Club aus Schleswig-Holstein in der Fußball-Bundesliga. Am Samstagabend kann Holstein Kiel den Aufstieg schaffen - und auch der Ministerpräsident hofft mit.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) drückt Holstein Kiel die Daumen für den Bundesliga-Aufstieg. Der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga benötigt am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) nur noch ein Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf, um in der nächsten Saison als erster Club des nördlichsten deutschen Bundeslandes in der ersten Liga zu spielen.

«In der gesellschaftlichen Breite ist das als Sportereignis in Schleswig-Holstein schon einzigartig», sagte Günther der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Samstag). «Wir sind stolz auf jede olympische Medaille unserer Sportlerinnen und Sportler im Segeln oder Rudern, aber solche fußballerischen Erfolge in der Bundesliga sind noch mehr Gesprächsthema.»

Der Fußball habe auch in seinem Bundesland «eine Anziehungskraft» wie kein anderer Sport, sagte der CDU-Politiker. «Schleswig-Holstein ist eher HSV-Land, weil wir keine Bundesliga-Mannschaft bisher hatten. Jetzt haben wir die Alternative im eigenen Land. Heute werden viele Holstein-Fahnen gehisst - das ist einfach Lokalpatriotismus.»

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