Prozess

Mutmaßlich Feuer vor Tür des Lebensgefährten gelegt

Mutmaßlich Feuer vor Tür des Lebensgefährten gelegt

Mutmaßlich Feuer vor Tür des Lebensgefährten gelegt

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

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Am Freitag soll am Landgericht Lübeck das Urteil in einem Prozess wegen versuchten Totschlags verkündet werden. In dem Prozess, der am 11. August begonnen hat, muss sich ein 39 Jahre alter Mann wegen versuchten Totschlags verantworten. Er soll im Februar 2023 Feuer vor der Zimmertür seines schlafenden Lebensgefährten gelegt haben. Nur der Tatsache, dass der Lebensgefährte von den Brandgeräuschen aufgewacht sei, sei es zu verdanken gewesen, dass dieser sich in Sicherheit habe bringen können, teilte das Gericht mit.

Die Staatsanwaltschaft hat wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit versuchter schwerer Brandstiftung eine Haftstrafe von fünf Jahren beantragt. Die Verteidigung dagegen geht nicht von versuchtem Totschlag aus, sondern hat lediglich auf Sachbeschädigung plädiert. Ein konkretes Strafmaß hat die Verteidigung nicht gefordert.

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