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Nabu: In Lübeck über Grundsatzprogramm Offenland abstimmen

Nabu: In Lübeck über Grundsatzprogramm Offenland abstimmen

Nabu: In Lübeck über Grundsatzprogramm Offenland abstimmen

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Das Logo des Naturschutzbundes (NABU), aufgenommen auf einer Pressekonferenz. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

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Meeresschutz, Positionen zur Europawahl 2024 und die Verabschiedung eines Grundsatzprogramm zum Offenland - am Wochenende treffen sich rund 260 Delegierte des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) aus dem gesamten Bundesgebiet in Lübeck, um über verschiedene umweltpolitischen Themen zu diskutieren und abzustimmen. Schwerpunkt werde das Grundsatzprogramm Offenland sein, in dessen Zentrum ein Leitbild von vitalen Populationen und funktionierenden Ökosystemen stehen, teilte Naturschutzorganisation am Freitag mit. Das Programm widmet sich den Angaben zufolge den Chancen und Risiken von Innovationen und diskutiert diese anhand ausgewählter Themenfelder: Digital Farming, Grüne Gentechnik, alternative Proteine.

Auch eine Resolution zum Meeresschutz soll auf der Bundesvertreterversammlung verabschiedet werden. «Wie groß die Herausforderungen beim Natur- und Umweltschutz sind, sehen wir derzeit vor unserer Haustür bei den sehr emotional geführten Diskussionen zum Ostseenationalpark», sagte die stellvertretende Landesvorsitzende des Nabu in Schleswig-Holstein, Dagmar Struß. «Der Nabu handelt als Anwalt für die Natur und setzt sich in ganz Deutschland somit zugleich für den wirksamen Schutz unserer Lebensgrundlagen ein.»

Außerdem steht die Wahl des Präsidiums auf dem Programm. Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger und alle bestehenden Mitglieder des Präsidiums stellen sich zur Wiederwahl. Die Bundesvertreterversammlung ist das wichtigste beschlussfassende Gremium des Nabu.

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