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Neue Boote für Wasserschutzpolizei in Auftrag gegeben

Neue Boote für Wasserschutzpolizei in Auftrag gegeben

Neue Boote für Wasserschutzpolizei in Auftrag gegeben

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

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Die Flotte Hamburg hat drei neue Boote für die Wasserschutzpolizei in Hamburg in Auftrag gegeben. Die Küsten- und Streckenstreifenboote sollen ein umweltfreundlicher Ersatz für vier Exemplare aus den 1990er Jahren sein, hieß es in einer Pressemitteilung des Senats vom Freitag. So sollen sie dank eines Plug-In-Hybrid-Antriebs etwa zwei Stunden vollelektrisch und emissionsfrei fahren können, wie Karsten Schönewald, Geschäftsführer der Flotte Hamburg, sagte.

Zwei der Boote, die jetzt bei der Werft Baltic Workboats AS in Estland in die Fertigung gehen, sollen bis 2025 fahrbereit sein. Etwa 17 Millionen Euro kostet der Bau dieser ersten beiden Schiffe laut der Pressestelle des Senats. Sie können mit einer Länge von 24 und 29 Metern vier bis fünf Personen an Bord nehmen. Die Lieferung des dritten Schiffs wird bis 2027 erwartet. Angaben zu dessen Modell und Kosten gab es zunächst nicht. Die Flotte Hamburg bearbeitete die Pläne zusammen mit der Wasserschutzpolizei und der Behörde für Inneres und Sport.

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