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Neue Impressionismus-Schau im Museum Kunst der Westküste

Neue Impressionismus-Schau im Museum Kunst der Westküste

Neue Impressionismus-Schau im Museum Kunst der Westküste

dpa
Alkersum (dpa/lno) -
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Mit dem Impressionismus verbinden viele Frankreich - doch auch nordische Künstler hat die Strömung erfasst. Wie der Stil im Norden interpretiert wurden, zeigt nun eine Schau auf Föhr.

Wie ein frischer Wind, der von Frankreich über den Rest Europas wehte, ist der Impressionismus seit den 1860er Jahren von Künstlern wahrgenommen worden. Wie niederländische, deutsche und dänische Maler den neuen Stil interpretierten und in eigenen Spielarten umsetzten, zeigt von Sonntag an die neue Schau «Frischer Wind - Impressionismus im Norden» im Museum Kunst der Westküste in Alkersum auf Föhr. Es werden rund 80 Gemälde und Ölstudien unter anderem von Anna Ancher, Lovis Corinth, Isaac Israels, Max Liebermann und Peder Severin Krøyer gezeigt.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Museum Singer Laren in den Niederlanden und dem Landesmuseum Hannover, wie Direktorin Ulrike Wolff-Thomsen auf Föhr sagte. «Die Sammlungen matchen wunderbar.» In Laren sei die Schau bereits gezeigt worden und ein Besuchererfolg gewesen. Nach Hannover kommt die Ausstellung im Anschluss an die Schau auf Föhr.

Die drei Häuser wollten zeigen, was den Impressionismus in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden ausmache, sagte Wolff-Thomsen.

Gegliedert ist die Ausstellung in sieben Themenbereiche: Licht, Strand, Land, Winter, Stadt, Garten und Reisen. Gemalt wurden die Motive - im wechselnden Licht - daheim oder auf Reisen. Die thematische Präsentation lade ein, über alle Ländergrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Impressionismus-Rezeption im Norden zu erkunden, teilte das Museum mit.

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