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Neuer Fall von Geflügelpest im Kreis Pinneberg

Neuer Fall von Geflügelpest im Kreis Pinneberg

Neuer Fall von Geflügelpest im Kreis Pinneberg

dpa
Elmshorn (dpa/lno) -
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Ein Schild mit der Aufschrift «Geflügelpest - Beobachtungsgebiet». Foto: picture alliance / Nicolas Armer/dpa/Symbolbild

Im Kreis Pinneberg ist ein weiterer Fall von Geflügelpest nachgewiesen worden. Bei einem in Appen tot aufgefundenen Uhu habe das Friedrich-Loeffler-Institut das hoch ansteckende Virus vom Subtyp H5 nachgewiesen, teilte der Kreis am Mittwoch mit. Seit November sind den Angaben zufolge im Kreisgebiet rund ein Dutzend infizierte Wildvögel gefunden worden. Hausgeflügel sei bislang nicht betroffen, sagte eine Kreissprecherin.

Jüngst hatte es einen Vorfall in einem Aufzuchtbetrieb in Jörnstorf bei Neubukow (Landkreis Rostock) gegeben: Rund 45 000 Hühner müssen dort nach einem Geflügelpest-Ausbruch getötet werden. Bei Tieren des Bestandes sei das Geflügelpest-Virus H5N8 festgestellt worden, hatte der zuständige Landkreis am Dienstag mitgeteilt.

Die Infektionskrankheit gilt für Menschen als ungefährlich. Bei Hühnern und Puten werden die höchsten Erkrankungs- und Sterberaten beobachtet - teilweise bis zu 100 Prozent. Die Geflügelpest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche und wird daher staatlich bekämpft.

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