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Nordvereine gelassen: Quarantäne keine Überraschung

Nordvereine gelassen: Quarantäne keine Überraschung

Nordvereine gelassen: Quarantäne keine Überraschung

dpa
Hamburg/Kiel (dpa/lno) -
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St.Paulis Sportdirektor Andreas Bornemann trägt vor Beginn des Spiels eine FFP2 Maske. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

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Die zweistufige Quarantäne ab dem 3. Mai für alle Profi-Mannschaften der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga hat die Nordvereine Holstein Kiel und FC St. Pauli nicht überrascht. «Wir begrüßen diese Entscheidung der DFL, zumal sie nach den jüngsten Entwicklungen auch zu erwarten war. Grundsätzlich sollte auch im Profifußball alles dafür getan werden, Kontakte zu reduzieren und so Infektionen zu verhindern», sagte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann am Donnerstag in der Hansestadt.

Auch Kiels Coach Ole Werner Kiel blieb gelassen: «Das ist nicht mehr so wahnsinnig überraschend nach den Entwicklungen der letzten Wochen. Insofern hat uns das heute nicht umgehauen», sagte der 32 Jahre alte Coach. Das bedeute zwar eine weitere Einschränkung, «aber wir werden damit umgehen wie mit allen Situationen, die hinter uns liegen».

Für Werner, dessen Mannschaft in den vergangenen sechs Wochen zweimal für je zwei Wochen in Quarantäne musste, ändere sich zumindest in der Quasi-Quarantäne zwischen Heim und Trainingsplatz vom 3. bis 11. Mai «wenig bis gar nichts». Vom 12. Mai an müssen sich die Teams dann in Quarantäne-Trainingslager begeben.

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