Konflikt

Politik im Norden verurteilt Angriff auf Israel

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dpa
Hamburg/Schwerin/Kiel
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Politiker und Politikerinnen aus dem Norden haben den jüngsten Großangriff auf Israel verurteilt. «Die schrecklichen Nachrichten und Bilder aus Israel erschüttern mich», schrieb Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Samstag auf X, vormals Twitter. «Ich verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel auf das Schärfste.»

Auch die CDU Hamburg schrieb auf derselben Plattform: «Wir verurteilen den Einmarsch von mordenden Terroristen aus Gaza und den Raketenangriff der Terrororganisation Hamas auf das Schärfste. Die Sicherheit von Israel bleibt Teil der deutschen Staatsräson!». Die Zweite Bürgermeisterin der Hansestadt und Wissenschaftssenatorin, Katharina Fegebank (Grüne), schrieb auf X, der Raketenterror der Hamas auf unschuldige Zivilbevölkerung in Israel sei entsetzlich, durch nichts zu rechtfertigen und müsse sofort gestoppt werden.

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Kieler Landtag, Christopher Vogt, nannte den Angriff auf X eine «barbarische Terrorattacke der Hamas auf Israel». Auch er sprach vom Existenzrecht und der Sicherheit Israels als deutsche Staatsräson. «Wir sollten auch entsprechend handeln.»

Die Landesvorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein, Serpil Midyatli, schrieb in einem X-Post, sie sei bestürzt und in großer Sorge um die Menschen und die vielen Freundinnen und Freunden in Israel. «Meine Gedanken sind bei Euch.»

In einem Überraschungsangriff hatte die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas am Samstag Tausende von Raketen auf Israel abgefeuert. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor. Bis zum Samstagnachmittag war von zahlreichen Toten die Rede. Die israelische Luftwaffe beschoss als Reaktion auf den Großangriff Ziele der Organisation im Gazastreifen.

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