Extremismus

Privathaus von AfD-Bezirkschefin in Hamburg angegriffen

Privathaus von AfD-Bezirkschefin in Hamburg angegriffen

Privathaus von AfD-Bezirkschefin in Hamburg angegriffen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

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Schon häufiger war das Privathaus der Hamburger AfD-Bezirkspolitikerin Nicole Jordan Ziel von Protesten und Attacken. Jetzt ermittelt erneut der Staatsschutz der Polizei.

Unbekannte haben in den vergangenen Tagen Farbanschläge auf das Privathaus der AfD-Bezirkschefin in Hamburg-Mitte, Nicole Jordan, in Wilhelmsburg verübt. Dabei warfen sie am vergangenen Freitag und in der Nacht zum Montag unter anderem Gläser mit übelriechendem Inhalt und auch Farbe auf das Grundstück, wie die Polizei am Montag mitteilte. Teilweise seien die Gläser zerborsten. «Des Weiteren wurde eine Pforte zum Grundstück mit Bauschaum überzogen», hieß es. Die Polizei sprach von «politisch motivierter Sachbeschädigung». Der Staatsschutz ermittele.

Die AfD machte «Linksextremisten» für die Taten verantwortlich. «Die Attacken sind skrupellos und feige. Sie sind auch Attacken auf unsere Demokratie», sagte Landeschef Dirk Nockemann.

In der Vergangenheit ist es bereits häufiger zu Angriffen auf das Haus der AfD-Politikerin gekommen, die dem rechten Rand um Thüringens AfD-Chef Björn Höcke zugerechnet wird.

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