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Proteste gegen umstrittenes AfD-Treffen in Neumünster

Proteste gegen umstrittenes AfD-Treffen in Neumünster

Proteste gegen umstrittenes AfD-Treffen in Neumünster

dpa
Neumünster (dpa/lno) -
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AfD-Treffen in Neumünster Foto: Markus Scholz/dpa

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Vertreter der AfD treffen sich mit Vertretern von als rechtsextremistisch eingestuften Gruppen in Neumünster. Nicht nur die Polizei ist vor Ort.

In Neumünster hat in einem Restaurant eine Veranstaltung der AfD mit Vertretern von als rechtsextremistisch eingestuften Gruppen begonnen. Zahlreiche Polizisten sicherten die Veranstaltung. 

Das Innenministerium in Kiel wertete das Treffen unter dem Namen «Tag des Vorfelds» kritisch. Zu den Teilnehmern gehören mehrere Organisationen, die vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch bewertet werden, wie eine Sprecherin sagte. Ursprünglich war auch das vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte «Compact»-Magazin geladen, das Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kürzlich verboten hatte. Die Ausladung hatte AfD-Vize Schleswig-Holstein Volker Schnurrbusch der dpa bestätigt.

Gegen das Treffen hatte ein breites Bündnis unter anderem aus CDU, SPD und Grünen mobilisiert. Laut Polizei hatten sich etwa 130 Demonstranten vor dem Lokal versammelt. Sie protestierten mit Schildern und Bannern gegen die Veranstaltung. Bis zum frühen Mittag verlief nach Angaben der Polizei alles friedlich. 

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