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Prozess um Schmuggel von drei Tonnen Kokain wird fortgesetzt

Prozess um Schmuggel von drei Tonnen Kokain wird fortgesetzt

Prozess um Schmuggel von drei Tonnen Kokain wird fortgesetzt

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine Statue der Justitia hält eine Waage und ein Schwert in der Hand. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild

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Der Mammutprozess um den mutmaßlichen Schmuggel von mehr als drei Tonnen Kokain wird am Dienstag (9.30 Uhr) am Hamburger Landgericht fortgesetzt. Zehn Männer im Alter zwischen 27 und 59 Jahren sollen laut Staatsanwaltschaft 14 Lieferungen des nach Hamburg verschifften Rauschgifts in Empfang genommen haben. Der Straßenverkaufswert der insgesamt 3,35 Tonnen Kokain aus Südamerika wurde auf rund 300 Millionen Euro geschätzt.

Zwei der zehn Männer wurden bereits wegen Beihilfe verurteilt, gegen einen Angeklagten musste das Verfahren aufgrund eines Corona-Falls abgetrennt werden, sagte ein Gerichtssprecher. Am Dienstag stehen deshalb nur noch sieben Angeklagte vor dem Landgericht, die sich unter anderem wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln verantworten müssen. Der Haupttäter muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwölfeinhalb Jahren rechnen, hieß es weiter.

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