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Reisewelle erreicht Höhepunkt: Staugefahr

Reisewelle erreicht Höhepunkt: Staugefahr

Reisewelle erreicht Höhepunkt: Staugefahr

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Autos stehen im Stau. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

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Auf dem Weg an die Strände von Nord- und Ostsee werden Urlauber an diesem Wochenende viel Geduld brauchen. Alle nördlichen Bundesländer haben Ferien, auf den Autobahnen wird es nach einer Prognose des ADAC sehr voll. Die A7 in Hamburg gilt als ...

Nach dem Ferienbeginn in Niedersachsen und weiteren Bundesländern rechnet der ADAC an diesem Wochenende mit starkem Reiseverkehr auf den Autobahnen in Richtung Nord- und Ostsee. In Hamburg sei die Staugefahr besonders groß vor den Baustellen auf der A7 südlich und nördlich des Elbtunnels, sagte der Sprecher des ADAC-Regionalclubs Hansa, Christian Hieff. Ein weiteres Nadelöhr sei eine Baustelle auf der A1 nördlich von Lübeck. Zwischen den Anschlussstellen Pansdorf und Neustadt i.H.-Mitte stehen dem Verkehr in Richtung Fehmarn zwar zwei Spuren zur Verfügung, in Richtung Lübeck aber nur eine.

«Der Norden hat komplett frei, die Reisewelle erreicht ihren Höhepunkt», sagte Hieff. Der ADAC geht davon aus, dass das Verkehrsaufkommen so hoch wie vor der Corona-Pandemie sein wird oder sogar noch höher. Alle Reisebeschränkungen seien aufgehoben. Und weil es auch im Flugverkehr und bei den Fernzügen der Bahn Probleme gebe, bleibe das Auto das beliebteste Verkehrsmittel.

Vor dem Abzweig der A23 am Dreieck Hamburg-Nordwest in Richtung Heide erwarten ADAC und die Autobahn GmbH Nord keine größeren Probleme. Durch eine Baustelle zwischen Hamburg-Eidelstedt und Halstenbek/Krupunder (Kreis Pinneberg) wird der Verkehr einspurig geleitet. Die Autobahn werde aber überwiegend von Pendlern und weniger von Urlaubern genutzt, hieß es. Auf der A24 Hamburg-Berlin seien Staus bei hohem Verkehrsaufkommen möglich, sagte Hieff.

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