Ukraine-Krieg

Schleswig-Holstein nimmt Ukrainer aus Moldau auf

Schleswig-Holstein nimmt Ukrainer aus Moldau auf

Schleswig-Holstein nimmt Ukrainer aus Moldau auf

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Sabine Sütterlin-Waack (CDU), Innenministerin von Schleswig-Holstein, spricht während einer Sitzung. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

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Schleswig-Holstein hat 42 ukrainische Vertriebene aufgenommen, die in die Republik Moldau geflüchtet waren. Wie das Innenministerium am Freitag mitteilte, wurden sie am Vorabend am Hamburger Flughafen abgeholt und in die Landesunterkunft nach Seeth (Kreis Nordfriesland) gebracht. Dort werde auch die Erstversorgung gewährleistet. «Die Aufnahme der ukrainischen Vertriebenen aus Moldau geht auf eine Anfrage der Bundesregierung von Anfang März zurück», erläuterte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU).

«Ich habe dieser Bitte entsprochen.» Die Kapazitäten im Land ließen dies nach wie vor zu. Die Republik Moldau hatte gemessen an der Einwohnerzahl bereits sehr viele Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen. Die in Schleswig-Holstein Angekommenen werden im Laufe der nächsten Zeit auf Kreise und kreisfreie Städte verteilt. Deutschland hatte zugesagt, bis zu 2500 ukrainische Geflüchtete aus dem kleinsten Nachbarland der Ukraine aufzunehmen.

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