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Schwer kranke Welpen übers Internet verkauft: Prozessbeginn

Schwer kranke Welpen übers Internet verkauft: Prozessbeginn

Schwer kranke Welpen übers Internet verkauft: Prozessbeginn

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine Statue der Justitia mit verbundenen Augen am Eingang eines Gerichts. Foto: Fabian Sommer/dpa/Symbolbild

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Er soll schwer erkrankte Hundewelpen über das Internet angeboten haben: Ein 33-Jähriger muss sich von Montag an vor dem Amtsgericht Hamburg-St. Georg wegen Betrugs und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Die Staatsanwaltschaft ist nach Angaben vom Freitag überzeugt, dass die Tiere aufgrund einer viel zu frühen Trennung von der Mutter schwer erkrankten. Zwischen März und Juni 2020 habe der Angeklagte fünf Welpen verkauft und den neuen Besitzern den Gesundheitszustand verschwiegen. Kurz darauf starben die Welpen an sogenannter Parvovirose, einer Viruserkrankung.

Darüber hinaus werden dem Mann weitere Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zur Last gelegt: Im Juni 2020 hielt er nach Überzeugung der Anklage in seiner Wohnung elf Hundewelpen in einem Käfig, die jünger als acht Wochen alt und teilweise ebenfalls an Parvovirose erkrankt waren.

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