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Science City in Bahrenfeld öffnet ihre Tore

Science City in Bahrenfeld öffnet ihre Tore

Science City in Bahrenfeld öffnet ihre Tore

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Blick über Gebäude des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) in der Science City in Hamburg Bahrenfeld. Foto: Christian Charisius/dpa

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In Hamburg Bahrenfeld entsteht rund um das Deutsche Elektronen-Synchrotron die Science City. Sie gilt als eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Stadt - und öffnet nun erstmals für Besucher.

Einen Blick in die Zukunft können Hamburgerinnen und Hamburger am kommenden Samstag in Bahrenfeld beim Science City Day werfen. «Am 1. Juni von 11.00 bis 19.00 Uhr öffnet die Science City ihre Tore und lädt Jung und Alt ein, an Experimenten teilzunehmen, verschiedene Veranstaltungsformate - Talks, Bühnenshows, Mitmachaktionen - zu erleben und dabei auch zu sehen, wie komplexe Forschung nahbar, erlebbar und verständlich an den Mann, an die Frau und an das Kind gebracht wird», sagte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) am Dienstag im Rathaus. 

Das Angebot sei kostenfrei und auch ohne Anmeldung für Kitas und Schulen geeignet. «Es geht darum, zu zeigen, welche Bedeutung, welche Strahlkraft, aber vor allem welche Zukunftskraft Wissenschaft und Forschung in Hamburg hat, und das genau am Standort Bahrenfeld», sagte Fegebank.

In der Science City am Altonaer Volkspark haben sich um das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) Bereiche der Universität Hamburg, die Max-Planck-Gesellschaft und andere Forschungsinstitutionen angesiedelt. Ziel ist es, den hochmodernen und international vernetzten Wissenschaftscampus auszubauen. Mit 2500 neuen Wohnungen und Erholungsräumen soll dort nach den Plänen der Stadt bis 2040 zudem ein attraktives Umfeld für Studierende, Wissenschaftler und Kreative geschaffen werden.

Die Science City Bahrenfeld sei eines der wichtigsten Zukunftsprojekte der Stadt - auch mit Blick auf die Stadtentwicklung, sagte Fegebank. «Das erste Mal in der Geschichte der traditionellen Handels- und Hafenstadt ist Wissenschaft hier Treiber von Stadtentwicklung und bringt schon jetzt bestehende Großforschungsanlagen mit der Vision zusammen, dort Wohnen, Arbeiten, Studium, Lehre, Freizeit und Sport auf einem stetig größer werden Areal zu erleben.» 

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