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Seesegel-WM: «Outsider» und «Red Bandit» auf Medaillenkurs

Seesegel-WM: «Outsider» und «Red Bandit» auf Medaillenkurs

Seesegel-WM: «Outsider» und «Red Bandit» auf Medaillenkurs

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Segelboote auf der Kieler Förde. Foto: Sascha Klahn/dpa

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Bei der Seesegel-WM haben die 111 Boote aus 13 Nationen ihre Langstrecke beendet. Die deutschen Yachten in der Königsklasse A können ihre Medaillenplätze verteidigen.

Bei der Seesegel-WM vor Kiel haben die 111 Boote aus 13 Nationen am Freitag ihre Langstrecke beendet. Dabei konnten die deutschen Yachten in der Königsklasse A ihre Medaillenplätze verteidigen: Tilmar Hansens Crew auf der Kieler «Outsider» erkämpfte trotz des Schadens am Mast vier Stunden vor dem Zieldurchgang Rang zwei hinter der Langstreckensiegerin «Desna» (Kieler Yacht-Club). Carl-Peter Forsters bayerische «Red Bandit» wurde Dritte.

Im Gesamtklassement segelt nach Rang vier in der Nachtwettfahrt weiter Karl Kwoks «Beau Geste» (Hongkong) vor «Outsider», «Red Bandit» und Jan Opländers «Katima» (Norddeutscher Regatta Verein) auf Titelkurs.

In den Klassen B und C sind die Hoffnungen auf WM-Medaillen für die deutschen Teams gesunken. Mit Rang vier im Nachtrennen und in der Gesamtwertung konnte Jens Kuphals Team auf «Intermezzo» (Berliner Yacht-Club) in Gruppe B der mittelgroßen Yachten keinen Boden in Richtung Podiumsplätze gutmachen. «Es war eine schöne Langstrecke und wir haben ein solides Rennen gesegelt, hatten aber auch einen kleinen Schnitzer drin», sagte Kuphal. Nahe einer Kursmarke an der Ostküste von Langeland wollte das Team dem Gegenstrom ausweichen, ging aber zu dicht in die Nähe der Landfläche, wo «Intermezzo» ohne den nötigen Wind nicht mehr vorankam. Am Samstag stehen die letzten beiden Sprintrennen bevor.

In Klasse C ist mit Max Habecks «Aquaplay» vom Münchner Yacht Club Monte Baldo das beste deutsche Boot vor dem Finaltag auf Platz fünf positioniert. Steuermann Gordon Nickel (Stade) und sein Team haben nur noch geringe Chancen, das Podium im Schlussspurt zu erreichen.

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