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Senta Berger: Lieber Suppe kochen statt Boxen sehen

Senta Berger: Lieber Suppe kochen statt Boxen sehen

Senta Berger: Lieber Suppe kochen statt Boxen sehen

dpa
München
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Die Schauspielerin Senta Berger lächelt beim Empfang der Bavaria Film Foto: Felix Hörhager/dpa/Archivbild

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Die Schauspielerin Senta Berger (79) hat mit dem Boxsport schon einige Erfahrungen gesammelt - auch wenn sie das eigentlich nicht will. «Ich hasse Boxen - schwierig in einer Familie, die sich morgens um 4.00 Uhr wecken lässt, um irgendwelche Boxkämpfe aus Amerika oder Afrika zu sehen», sagte die 79-Jährige, die mit dem Filmemacher Michael Verhoeven verheiratet ist und mit ihm zwei Söhne hat. «Mir wird erklärt, Boxen sei ein «Strategiesport».» Verstehen könne sie das nicht. «Meine Rolle bleibt also, morgens Kaffee oder Suppe zu kochen», bekannte sie im Interview der Deutschen Presse-Agentur in München.

In dem ARD-Drama «Martha und Thommy» wird Berger auch mit Kampfsport konfrontiert. Als hilfsbereite Nachbarin kümmert sie sich um einen Studenten, der den Lebensunterhalt für sich und seinen kleinen Bruder mit illegalen Kellerkämpfen verdient. Dabei muss sie in einer Szene bei so einem Kampf zuschauen, der für Tommy-Darsteller Jonathan Berlin blutig endet. «Obwohl ich wusste, dass die Schaukämpfe in unserem Film choreographiert waren, zitterten mir die Knie und mir wurde schlecht», gab die Münchnerin zu.

Das Erste zeigt das Drama, in dem auch Uwe Kokisch und Peter Lohmeyer auftreten, am Mittwoch (24. Februar) um 20.15 Uhr. Anschließend ist die Produktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) drei Monate lang in der ARD-Mediathek verfügbar.

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