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Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter

Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter

Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt weiter

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Medizinisch geschultes Personal führt einen Corona-Schnelltest durch. Foto: Kay Nietfeld/dpa/Symbolbild

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Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist auch am Sonntag deutlich unter der Marke von 1000 geblieben und auf den Wert von 856,6 gesunken. Das teilte die Landesmeldestelle am Sonntag in Kiel mit. Am Samstag hatte die Zahl neuer Infektionen je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 872,9 gelegen, vor einer Woche bei 894,7. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag mit 1400,8 an.

Auch bei der Anzahl neuer Ansteckungen innerhalb eines Tages gab es in Schleswig-Holstein am Sonntag einen Rückgang: Es wurden 1086 neue Fälle gemeldet, nach 1696 am Samstag und 1102 vor einer Woche. An Wochenenden ist die Übermittlung der Daten jedoch oftmals lückenhaft.

Die Zahl der an oder mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen blieb den Angaben zufolge bei insgesamt 1993 seit Beginn der Pandemie, die der genesenen Menschen betrug am Sonntag ungefähr 153 900.

Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100 000 Menschen innerhalb einer Woche - lag am Wochenende bei 4,98 (Vorwoche: 6,32). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen. Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Patienten mit Corona lag bei 306, die der an Corona Erkrankten auf Intensivstationen betrug 48; 29 von ihnen wurden demnach beatmet.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde am Sonntag für die kreisfreien Städte Neumünster (1395,4) und Flensburg (1283,2) registriert, dahinter folgte der Kreis Stormarn (1277,6). Am niedrigsten war der Wert im Kreis Ostholstein mit 586,6.

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