Schleswig-Holstein & Hamburg

Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 877,3

Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 877,3

Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 877,3

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist erneut gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100 000 Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag bei 877,3, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Datenstand: 18.41 Uhr). Am Vortag hatte der Wert 849,2 betragen, am Donnerstag vergangener Woche 754,1.

Es wurden 4770 Corona-Neuinfektionen registriert (Vortag: 5425). Eine Woche zuvor waren es 4105. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Bremen und Hamburg niedriger als in Schleswig-Holstein, das im Bundesländervergleich die drittniedrigste Zahl hat. Bundesweit lag die Inzidenz am Donnerstag bei 1265,0.

Die Hospitalisierungsinzidenz in Schleswig-Holstein stieg leicht. Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche lag bei 5,91. Tags zuvor hatte der Wert bei 5,81 gelegen und am vergangenen Donnerstag bei 5,70.

Es lagen 339 Patienten im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Krankenhäusern - das waren 18 weniger als am Vortag. Von ihnen werden 41 auf einer Intensivstation behandelt und 23 dort beatmet. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie stieg um 9 auf 2102.

In nun fünf Städten und Kreisen lag die Sieben-Tage-Inzidenz über der Schwelle von 1000: in Flensburg (1725,7), Schleswig-Flensburg (1235,6), Nordfriesland (1178,0), Dithmarschen (1073,2) und Neumünster (1008,7). Am niedrigsten war der Wert weiter im Kreis Pinneberg (572,1).

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