Bundesliga

Skrzybski vor Wiedersehen: Liebe den Verein nach wie vor

Skrzybski vor Wiedersehen: Liebe den Verein nach wie vor

Skrzybski vor Wiedersehen: Liebe den Verein nach wie vor

dpa
Berlin
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Unions Steven Skrzybski betritt vor dem Spielbeginn den Innenraum des Stadions und klatscht mit einem Fan von Union ab. Foto: Annegret Hilse/dpa/Archivbild

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Steven Skrzybski bereut seinen Weggang vom 1. FC Union Berlin im Sommer 2018 nicht. Auch wenn der Weg der Eisernen danach stets nach oben führte und der Club, zu dem Skrzybski als Siebenjähriger gewechselt war, in der kommenden Saison zum ersten Mal in der Champions League antreten wird. «Nicht, weil ich diesen Gedanken bewusst ausblenden will, sondern weil ich damals eine Chance wahrnehmen wollte», sagte der Angreifer vom Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel in einem Interview der «Berliner Zeitung» (Freitag) vor dem Wiedersehen mit seinem Ex-Verein an diesem Samstag zum Testspiel im Stadion An der Alten Försterei.

Skrzybski war damals zum FC Schalke 04 gewechselt. «Man darf nicht vergessen, auch wenn das heute schwer vorstellbar ist und sich die Vereine gegensätzlich entwickelt haben, dass Union in der 2. Bundesliga, Schalke in der Champions League gespielt hat», erklärte er. «Für mich ging mit dem Wechsel ein Kindheitstraum in Erfüllung, weil Schalke auch immer in meinem Herzen war. Und wer weiß das schon, vielleicht wäre Union mit mir gar nicht aufgestiegen.» Die Rückkehr ins Stadion in Berlin-Köpenick bleibe für ihn aber etwas Besonderes. «Ich liebe den Verein nach wie vor. Ich liebe die Fans und die Mitarbeiter.» Der Kontakt sei auch nie abgerissen.

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