2. Bundesliga

St. Pauli wieder torlos: 0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth

St. Pauli wieder torlos: 0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth

St. Pauli wieder torlos: 0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Jackson Irving vom FC St. Pauli ist nach dem Spiel über das 0:0 enttäuscht. Foto: Daniel Löb/dpa

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Zum zweiten Mal in Serie bleiben die Kiezkicker ohne eigenen Treffer. Der Albers-Treffer zählt nicht. Dafür erlebt beim Remis in Fürth ein Neuzugang seinen ersten besonderen St.-Pauli-Moment.

Beim FC St. Pauli steht in der 2. Fußball-Bundesliga die Null. Dass es beim torlosen Remis am Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth zu zweiten Mal in Serie keinen Gegentreffer gegeben hatte, dürfte den Hamburgern gefallen haben. Dass aber auch die Offensive der Kiezkicker im zweiten Spiel hintereinander ohne Erfolgserlebnis geblieben war, dürfte den Hanseaten weniger schmecken.

«Auf der einen Seite haben wir erneut die Null gehalten und das Spiel nicht verloren. Aber es ist das zweite Spiel in Folge, wo wir sagen können, dass wir die besseren Chancen hatten, aber kein Tor erzielt haben», sagte Kapitän Jackson Irvine nach dem schweißtreibenden Spiel bei mehr als 30 Grad im Fürther Sportpark Ronhof.

Dabei war der Ball in der Nachspielzeit (90. Minute +5) im Tor der Fürther gelandet. Doch nach der Überprüfung der Videobilder wurde dem Treffer des eingewechselten Andreas Albers die Anerkennung versagt. Groß aufregen wollte sich St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler darüber aber nicht. «Die letzte Aktion kann man auch anders auslegen, heute wurde sie nicht für uns ausgelegt», sagte der 30-Jährige und ergänzte: «Gerne hätten wir natürlich die drei Punkte mitgenommen, aber so ist das manchmal im Fußball.»

Seine Premiere feierte der erst am 10. August verpflichtete Scott Banks. Der schottische Flügelspieler war in der 64. Minute für den Australier Connor Metcalfe eingewechselt worden und erlebte gleich einen ganz besonderen St. Pauli-Moment: «Ich habe im Vorfeld von einigen Seiten viel über die Fanbase und die Unterstützung gehört. Es jetzt auf fremdem Platz zu erleben war toll. Mir tut es umso mehr Leid, dass uns das Tor aberkannt wurde und wir die Fans und uns nicht mit drei Punkten belohnen konnten», sagte der 21-Jährige.

Weiter geht es für die Hürzeler-Elf mit dem Heimspiel am nächsten Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Magdeburg. Dann soll am Millerntor nur noch die Null in der Defensive stehen.

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