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St.-Paulis Wahl: HSV-Kontakt war «nie etwas Ernstes»

St.-Paulis Wahl: HSV-Kontakt war «nie etwas Ernstes»

St.-Paulis Wahl: HSV-Kontakt war «nie etwas Ernstes»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hauke Wahl in Aktion. Foto: Michael Schwartz/dpa

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Trotz vereinzelter Spekulationen hat Neuzugang Hauke Wahl vom FC St. Pauli nicht kurz vor einem Wechsel zum Stadt- und Zweitligarivalen Hamburger SV gestanden. Einen Kontakt zu HSV-Trainer Tim Walter habe es immer gegeben, jedoch seien Gedankenspiele bezüglich eines Wechsels «nie etwas Ernstes» gewesen, sagte der 29-Jährige am Mittwoch bei einer Medienrunde. Der ehemalige Kapitän von Holstein Kiel war kürzlich ablösefrei zum Kiez-Club gewechselt.

Aus seiner Zuneigung für den HSV zu Jugendzeiten hatte Wahl vor einigen Jahren keinen Hehl gemacht. Als Fußballprofi würde dies für ihn aber keine Rolle spielen, hob er hervor. «Fußballspieler und Fan-Sein - das passt einfach nicht», sagte der in Hamburg geborene Defensivspieler.

Stattdessen wechselte Wahl im Sommer ans Millerntor - zu einem «ganz besonderen Verein», meinte Wahl. Ein positiver Nebeneffekt sei, «dass der Weg nur noch eine Viertelstunde dauert und dann ist man richtig zu Hause». Der FC St. Pauli war als einer der ersten Clubs in die Vorbereitung gestartet. Im Training gefalle ihm, «dass es gleich zur Sache geht», sagte Wahl.

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