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Stormarner soll mit gefälschten Impfpässen gehandelt haben

Stormarner soll mit gefälschten Impfpässen gehandelt haben

Stormarner soll mit gefälschten Impfpässen gehandelt haben

dpa
Großensee (dpa/lno) -
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Ein Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

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Gegen einen Mann aus Großensee (Kreis Stormarn) wird wegen Impfpass-Fälschungen ermittelt. Der 28-Jährige steht im Verdacht, über die Chatgruppe eines Messenger-Dienstes gefälschte Impfpässe angeboten und verkauft zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizei am Mittwoch mitteilten. Er muss sich wegen Verdacht der Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und möglicherweise auch wegen Straftaten nach dem Waffengesetz verantworten.

Bei einer Durchsuchung Mitte August stellten Ermittler bei dem Mann diverse gefälschte Impfpässe sowie Utensilien zur Herstellung entsprechender Fälschungen sicher wie Blanko-Formulare, Stempel und Vakzin-Aufkleber. Zudem fanden Beamte im Haus des Tatverdächtigen Cannabis, eine kleine Cannabis-Aufzuchtstation, erlaubnispflichtige Waffen und Bargeld in fünfstelliger Höhe.

Im Zuge von Ermittlungen waren Beamte auf die Spur des 28-Jährigen geraten.

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