Kriegsfolgen

Suche nach Kampfmitteln in Planten un Blomen geht weiter

Suche nach Kampfmitteln in Planten un Blomen geht weiter

Suche nach Kampfmitteln in Planten un Blomen geht weiter

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Stefan Pfeifer (3.v.l), Feuerwerker der Kampfmittelbergung, arbeitet als Truppenführer auf einer Baustelle in Planten un Blomen. Foto: Georg Wendt/dpa

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Immer wieder werden in Hamburg Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Jetzt wurden im Park Planten un Blomen verdächtige Flächen entdeckt, die nun weiter untersucht werden.

Die Suche nach Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg im Hamburger Park Planten un Blomen wird fortgesetzt. «Es gibt zwei Verdachtspunkte, die durch Aufgrabungen geklärt werden müssen», sagte Elsa Scholz, Pressesprecherin des Bezirksamts Mitte, am Freitag der dpa. Die vom Bezirksamt beauftragte Firma habe sich mit dem Kampfmittelräumdienst in Verbindung gesetzt und stimme einen Zeitplan ab, wann die Aufgrabungen stattfinden, sodass der Kampfmittelräumdienst gegebenenfalls direkt zur Verfügung steht, falls es notwendig werden sollte.

Auf Luftbildern hatte der Kampfmittelräumdienst verdächtige Flächen entdeckt. Seit Montag wurden daher zwischen Rosengarten und Parksee Sondierungen durchgeführt. Der Park bleibt während der Arbeiten geöffnet. Auch die täglichen Wasserspiele und Wasserlichtkonzerte auf dem Parksee sind von den Arbeiten nicht betroffen.

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