Schleswig-Holstein & Hamburg
Tourismusverband hofft auf einheitliche Corona-Regeln
Tourismusverband hofft auf einheitliche Corona-Regeln
Tourismusverband hofft auf einheitliche Corona-Regeln
Der Hamburger Tourismusverband hat die Verlängerung des Lockdowns als «Katastrophe» nicht nur für Norddeutschland bezeichnet. «Es wird viele Betriebe in den wirtschaftlichen Ruin treiben», sagte Verbandschef Wolfgang Raike am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
Der Verband hoffe nun, dass es keinen neuen Flickenteppich mit Blick auf mögliche Öffnungen und Reiseregeln gibt. «Ich wünsche mir, dass die aufgestellten Regeln nun auch einheitlich eingehalten werden und nicht hinter der Landesgrenze wieder anders ausgelegt werden», sagte Raike. Das führe zu viel Unmut und zu Ungerechtigkeiten, «die wir gerade in dieser Zeit vermeiden sollten, damit wir gemeinsam noch die nächsten Wochen durchhalten».
Im Hamburger Tourismusverband sind gut 10.000 Betriebe mit etwa 100.000 Beschäftigten organisiert. Verbandsangaben zufolge geben Touristen in der Hansestadt normalerweise direkt und indirekt rund acht Milliarden Euro pro Jahr aus.