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Towers-Coach nach Niederlage: «Resultat zweitrangig»

Towers-Coach nach Niederlage: «Resultat zweitrangig»

Towers-Coach nach Niederlage: «Resultat zweitrangig»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Trainer Benka Barloschky steht am Spielfeldrand. Foto: Gregor Fischer/dpa

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Der abstiegsbedrohte Basketball-Bundesligisten Veolia Towers Hamburg wird derzeit von Pech verfolgt. Gerade einmal sechs Profis aus seinem Kader hatte Cheftrainer Benka Barloschky am Sonntag bei der 63:83 (32:40)-Niederlage gegen Titelverteidiger Alba Berlin aufbieten können und das Team mit Spielern vom Kooperationspartner SC Rist Wedel (ProB) auffüllen müssen. Bitter aus Sicht der Hamburger: Zu den fünf Akteuren, die am Sonntag nicht auf Korbjagd gehen konnten, gehörten auch die erst in den vergangenen Monaten verpflichteten Jordan Davis (Handgelenk), Ryan Taylor (erkrankt) und Anthony Polite (Sprunggelenkprellung).

Barloschky stellte nach der Partie in der Inselparkhalle angesichts der Personalnot klar: «Das Resultat war heute mit Sicherheit zweitrangig. Es ging also darum, unsere DNA zu beschützen und in unser Spiel zu finden, Details zu bearbeiten. Das haben meine Spieler heute sehr gut gemacht.»

Ähnlich äußerte sich Jonas Wohlfahrt-Bottermann. «Mit einer derart kurzen Rotation und vielen BBL-unerfahrenen Spielern war es natürlich eine extrem schwere Partie», meinte der Center und ergänzte: «Am Ende hat uns die Energie gefehlt, auch offene Würfe sind nicht gefallen. Auch die Turnover waren ein Problem - das ist natürlich so eine Sache mit nur einem Point Guard.»

Dass am Wochenende dann auch noch Frankfurt (17.) und Braunschweig (16.) im Abstiegskampf punkteten, setzt die Hamburger (14.) vor der Partie am Mittwoch (20.30 Uhr) gegen MLP Academics Heidelberg (11.) zusätzlich unter Druck. Barloschky betonte zwar, «dass die Tabelle vor dem Training und vor den Partien keine Rolle spielt», doch Wohlfahrt-Bottermann räumte ein: «Für mich ist das schon seit ein paar Monaten ein Thema, weil wir es nie ganz daraus geschafft haben und immer wieder Rückschläge hatten aus verschiedenen Gründen. Aber wir müssen das annehmen und haben schon gezeigt, dass wir in solchen Situationen bestehen können.»

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