Schleswig-Holstein & Hamburg

Transporter gerät ins Schleudern: Mehrere Verletzte auf A7

Transporter gerät ins Schleudern: Mehrere Verletzte auf A7

Transporter gerät ins Schleudern: Mehrere Verletzte auf A7

dpa
Hamburg/Quickborn (dpa/lno) -
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Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr stehen nach dem Unfall auf der gesperrten A7 bei Hamburg. Foto: Bodo Marks/dpa

Auf der A7 bei Hamburg gerät ein Auto ins Schleudern und bleibt auf der mittleren Spur liegen. Drei Autos kollidieren mit dem Wagen. Die Folge: Sieben Verletzte - darunter drei Ersthelfer -, 120 000 Euro Schaden und eine stundenlange Vollsperrung.

Bei einem Unfall mit vier Fahrzeugen auf der Autobahn 7 nördlich von Hamburg sind am Sonntagabend mehrere Menschen verletzt worden. Ein 27 Jahre alter Transporterfahrer kam aus bislang ungeklärter Ursache zwischen den Anschlussstellen Quickborn und Schnelsen-Nord nach rechts von der Fahrbahn ab, wie die Polizei am Montag mitteilte. Er fuhr zunächst gegen die Außenschutzplanke, prallte zweimal gegen die Mittelschutzplanke und blieb schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen stehen.

Ein 39 Jahre alter Autofahrer, der hinter dem Transporter fuhr, sowie der 21-jährige Fahrer eines weiteres Autos konnten ihre Fahrzeuge rechtzeitig stoppen. Die 61 Jahre alte Fahrerin eines viertes Autos konnte jedoch nicht mehr ausweichen. Ihr Wagen kollidierte mit den Autos, überschlug sich durch den Zusammenstoß und blieb auf der Seite liegen. Die 61-Jährige wurde schwer verletzt. Der Unfallverursacher und sein 29 Jahre alter Beifahrer sowie der 39-Jährige wurden leicht verletzt. Sie kamen in Krankenhäuser. Zudem erlitten drei Ersthelfer, die der 61-Jährigen halfen, leichte Schnittverletzungen, wie ein Polizeisprecher sagte. Der 21-Jährige blieb unverletzt.

Es entstand ein Sachschaden von rund 120 000 Euro. Die Autobahn Richtung Süden war für drei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Quickborn abgeleitet.

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