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Urteil in Prozess um Welpenhandel erwartet

Urteil in Prozess um Welpenhandel erwartet

Urteil in Prozess um Welpenhandel erwartet

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Kleine französische Bulldoggen-Welpen sitzen in einer Wohnung in einem Gehege. Foto: Paul Zinken/dpa/Symbolbild

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In einem Prozess um illegalen Handel mit Hundewelpen wird heute das Urteil des Amtsgerichts Hamburg-Harburg erwartet. Den drei Angeklagten im Alter zwischen 28 und 30 Jahren wird gemeinschaftlicher Verstoß gegen das Tierschutzgesetz in drei Fällen vorgeworfen. Sie sollen zwischen November 2018 und März 2019 zehn kleine Hunde aus Polen nach Hamburg gebracht haben, um sie gewinnbringend zu verkaufen.

Laut Anklage hielten die Beschuldigten die Mischlingswelpen in einer Wohnung im Stadtteil Neugraben-Fischbek sowie in einem Gartenhäuschen in Heimfeld. Die Welpen seien zu früh von ihren Muttertieren getrennt worden und hätten in Hamburg zu wenig Wasser und nicht das richtige Futter bekommen. Beim Auffinden am 8. März 2019 seien sie untergewichtig gewesen. Vermutlich hätten die kleinen Hunde längere Zeit schmerzhafte Qualen erlitten.

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