2. Bundesliga

Viel Lob für Ex-HSV-Coach Titz: «Sehr spannende Mannschaft»

Viel Lob für Ex-HSV-Coach Titz: «Sehr spannende Mannschaft»

Viel Lob für Ex-HSV-Coach Titz: «Sehr spannende Mannschaft»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Magdeburgs Trainer Christian Titz steht am Spielfeldrand im Stadion in Magdeburg. Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

St. Pauli gegen Magdeburg ist eines der Topspiele dieses Zweitliga-Spieltags. Vor der Entwicklung des FCM und vor dessen Trainer Christian Titz haben die Hamburger großen Respekt.

Beim HSV musste Christian Titz vor knapp fünf Jahren gehen. Beim Hamburger Stadtrivalen FC St. Pauli genießt der Trainer des 1. FC Magdeburg dagegen höchstes Ansehen. «Ich finde ihn als Persönlichkeit und seine Spielweise sehr interessant», sagte Pauli-Trainer Fabian Hürzeler am Freitag vor dem Heimspiel gegen den früheren Europapokal-Sieger (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky). «Mit Magdeburg werden wir eine der spielstärksten Mannschaften der Liga empfangen.»

St. Pauli gegen Magdeburg ist eines von zwei Spitzenspielen dieses dritten Spieltags in der 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Aufstieg 2022 und dem Klassenerhalt 2023 steht der FCM aktuell auf Platz zwei der Tabelle. Das alles ist Titz' Werk.

«Ich finde Magdeburg schon seit längerer Zeit eine sehr spannende Mannschaft. Ich habe ihren Weg schon seit der 3. Liga verfolgt», sagte Hürzeler. «Damals haben wir im Pokal gegen sie gespielt und schon zu spüren bekommen, wie gut sie sein können. Mit dieser Spielweise sind sie aufgestiegen. Und sie sind ihrer Philosophie treu geblieben, als sie letztes Jahr kurz eine Phase hatten, in der es nicht so gut lief. Das hat mir imponiert. Und heute sieht man, dass sich das gelohnt hat. Das wird eine super große Herausforderung für uns.»

Besagtes Pokalspiel im August 2021 gewannen die Hamburger in Magdeburg mit 3:2. Auch in der vergangenen Zweitliga-Saison gab es zwei St. Pauli-Siege (3:0, 2:1) in diesem Duell. Aktuell ist der Aufstiegskandidat seit 195 Zweitliga-Minuten ohne Tor. Hürzeler nimmt sich aber auch da ein Vorbild an Titz und stellt nichts Grundsätzliches infrage. «Wir haben einfach so weiter trainiert. Es ist alles beim Alten geblieben», sagte der St.Pauli-Trainer. «Irgendwann wird der Mittelfeldspieler, der Stürmer oder der Abwehrspieler wieder bei uns treffen. Wer es dann sein wird, kann ich nicht sagen. Aber irgendeiner wird es schon sein.»

Mehr lesen