Schleswig-Holstein & Hamburg

Wirtschaftsrat für bundesweite Schulöffnung ab Inzidenz 50

Wirtschaftsrat für bundesweite Schulöffnung ab Inzidenz 50

Wirtschaftsrat für bundesweite Schulöffnung ab Inzidenz 50

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine Lehrerin schreibt in einer Schule an die Tafel. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Der Hamburger Wirtschaftsrat der CDU hat eine bundesweit einheitliche Öffnung der Schulen und Kitas ab einer Inzidenz von unter 50 Corona-Fällen je 100 000 Einwohner und Woche verlangt. «In keinem Bundesland mit Inzidenzzahlen unter 50 dürfen Schulöffnungen weiter herausgezögert werden. Kinder brauchen Bildung - Eltern und Wirtschaft Planungssicherheit», sagte Landesgeschäftsführer Henning Lindhorst am Freitag. Kleine Kinder und Grundschüler bräuchten soziale Kontakte. «Für höhere Jahrgänge und Abschlussklassen wäre Wechselunterricht in festen Gruppen denkbar.»

Um das Infektionsrisiko in den Schulen möglichst gering zu halten, sollten Schüler und Lehrkräfte regelmäßig getestet werden - idealerweise täglich, wenigstens aber einmal wöchentlich. «Lehrer müssen zudem schneller geimpft werden als bisher geplant, denn ihre Tätigkeit ist für unsere Gesellschaft systemrelevant», betonte Lindhorst. Auf der anderen Seite müsse aber auch der digitale Unterricht oberste Priorität haben, Schwerpunkt der Kultusministerkonferenz sein und es müsse ein Chief Digital Officer für die Koordinierung zwischen den Ländern eingesetzt werden.

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