Schleswig-Holstein & Hamburg

Zahl der Asylsuchenden im Norden leicht gesunken

Zahl der Asylsuchenden im Norden leicht gesunken

Zahl der Asylsuchenden im Norden leicht gesunken

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Im Januar sind 336 Asylsuchende nach Schleswig-Holstein gekommen. Das entspricht einem Rückgang um 13 Personen oder rund 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge am Montag berichtete. Demgegenüber standen im Januar sieben freiwillige Ausreisen. 22 Menschen wurden abgeschoben und 10 weitere nach dem sogenannten Dublin-Verfahren in andere europäische Länder überführt.

Die meisten Menschen kamen im Januar aus Afghanistan (83), dem Irak (76) und Syrien (72). Von den 2350 Plätzen in den Landesunterkünften in Neumünster, Boostedt, Rendsburg und Bad Segeberg waren im vergangenen Monat 1603 belegt.

In der Landesunterkunft in Boostedt hat der Kreis Segeberg im Januar zwei Wohngebäude wegen der Corona-Pandemie für einige Tage unter Quarantäne gestellt. Seit Mitte Januar ist die Zahl der Infektionen in den Unterkünften nach Angaben des Landesamtes deutlich rückläufig. Zuletzt habe es noch vier Infizierte in Neumünster und einen in Boostedt gegeben. In den beiden anderen Landesunterkünften gebe es aktuell keine Infektionsfälle.

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