Schneckenplage: Hohe Nachfrage nach Laufenten

cvt/Ritzau
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Wer sich hierzulande um Laufenten bemüht, zum Beispiel durch einen Blick in die Kleinanzeigen-App „DBA“, wird kaum fündig werden. Wie die Plattform in einer Pressemitteilung schreibt, hat sich die Zahl der Suchen mit den Begriffen „Laufente“ oder „Laufenten“ vervielfacht (im Juni 389 Prozent mehr im Vergleich zum Juni 2023) – doch Angebote liegen derzeit schlicht nicht vor. Hinter dem Boom stecken zwei Faktoren: Erstens gibt es wetterbedingt dieses Jahr besonders viele Spanische Nacktschecken, ein hierzulande besonders ungeliebter Schädling, der im Volksmund auch „dræbersnegl“, also so ungefähr „Killerschnecke“ genannt wird. Und zweitens hat die Umweltforscherin Stine Slotsbo im Juni in „DR“ den Tipp gegeben, dass Laufenten die Schneckenpopulation im Garten wirksam in Schach halten.