Kopenhagen Mehrere Bürgermeister äußerten sich auf einem Kongress kritisch – und nannten das Anfang des Jahres eingeführte Händedruck-Gesetz unter anderem „undänisch“ und „symbolpolitisch“. Ausländer- und Integrationsminister Mattias Tesfaye äußerte sich noch nicht zu einer möglichen Abschaffung.

Sonderburg/Sønderborg Nach 16 Jahren im Sonderburger Stadtrat beendet Peter Hansen seine politische Laufbahn. Der Venstre-Mann will Spitzenkandidatin Ellen Trane Nørby als seine Nachfolgerin im Wahlkampf aktiv unterstützen.

Woyens/Vojens Die kommunale Geldquelle für das Elternhaus in Woyens ist nach zwei Jahren versiegt: Dies wiederum bedeutet das Aus für das soziale Pilotprojekt „Forældrehuset“. Zum Jahresende schließt der Ort, der für Eltern, Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen zu einem sicheren Hafen geworden ist. Es sei eine Milchmädchenrechnung, die nicht aufgehen werde, warnt die Kommunalpolitikerin Helene Hellesøe Appel.

Sonderburg/Sønderborg Benny Engelbrecht führt derzeit seinen fünften Folketingswahlkampf für den Wahlkreis Sonderburg. Neben der Energiekrise sind die Grenzkontrollen Hauptthema. Was ist der Stand der Dinge?

Tondern/Tønder Die potenziellen Mitglieder des Jugendrats haben gut vorgelegt, was ihnen den Respekt der Politikerinnen und Politiker eingebracht hat. Die Jugendlichen wünschen sich einen gemeinsamen Treffpunkt. Bürgermeister Jørgen Popp Petersen meint: „Sie rennen bei uns offene Türen ein.“

Sommerstedt/Hadersleben Das Kulturzentrum Banehuset in Sommerstedt ist ein vorbildliches Beispiel dafür, was sich alles machen lässt, zieht die Lokalbevölkerung an einem Strang. Davon konnte sich der Kulturausschuss des Folketings am Mittwochabend mit eigenen Augen überzeugen. Zwischen Besuchen bei der deutschen Minderheit legte das Gremium einen Pitstop am einstigen Bahnhof ein – zur großen Freude der Ehrenamtlichen.

Apenrade/Aabenraa Vier Schüler des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig sprechen über ihre Meinung, Anliegen und Wünsche für die kommende Folketingswahl.

Brüssel Die Rechtsaußen-Fraktion „Identität und Demokratie“ im Europaparlament hat die Abgeordneten der AfD nach den jüngsten Skandalen ausgeschlossen. Ein richtiger Schritt, findet der DF-Politiker und Europaabgeordnete Anders Vistisen, der betont, dass extremistische Elemente in der AfD keinen Platz haben dürfen.

Kopenhagen Die Verhandlungen um den kommenden Haushalt und die Steuer-, sowie Ausländerpolitik hängen zusammen, meint die Liberale Allianz. Sollte es DF bei den Verhandlungen glücken, beide Bereiche getrennt voneinander zu behandeln, drohen sie mit Neuwahlen.

Allinge/Kopenhagen Bei der Abschlussveranstaltung des Volkstreffens (Folkemøde) nahm der erfahrene Venstre-Politiker Abschied von seinem alten Weggenossen.