Hadersleben/Haderslev „Ein Zeichen der Versöhnung“, meint der Hauptvorsitzende des Bundes Deutscher Nordschleswiger, Hinrich Jürgensen. „Keine Selbstverständlichkeit“, meint auch der Botschafter selbst.

Apenrade/Aabenraa Nicht nur die Privatwirtschaft ist von Grenzpendlern abhängig: Die Region Süddänemark und die Kommunen Nordschleswigs beschäftigen knapp 700 Mitarbeiter mit Wohnsitz in Deutschland. „Zum Wohle der Bürger“, sagt die Personaldirektorin der Region.

Apenrade/Aabenraa „Geld her oder du wirst bloßgestellt": Die Polizei für Süddänemark und Nordschleswig warnt davor, auf E-Mails zu reagieren, bei denen man mit angeblichen Intim-Videos erpresst wird.

Apenrade/Aabenraa Der aktualisierte Wiedereröffnungsplan sieht vor, dass der Unterricht ab Donnerstag wieder zu 100 Prozent in Präsenz stattfindet. In der deutschen Minderheit in Nordschleswig soll dies spätestens nächste Woche der Fall sein.

Woyens/Vojens Dramatisches Halbfinale: SønderjyskE stand kurz vor der zweiten Niederlage in der Halbfinalserie. Doch in den Schlussminuten drehten die Nordschleswiger den Spieß um und schafften es in die Verlängerung.

Hadersleben/Haderslev Die Polizei von Südjütland und Nordschleswig warnt Menschen, die mit der Rückzahlung ihrer Schulden im Verzug sind. Die Beamtinnen und Beamten planen eine Aktion, bei der solche Leute festgenommen und vor den Richter gebracht werden.

Gramm/Gram Die Schlossstadt Gramm bildet dieser Tage den Rahmen für ein spektakuläres Ereignis: Bis Sonnabend trägt die Dänische Ballonunion dort die Dänemark-Meisterschaft im Ballonfahren aus. 14 Heißluftballons sind im Rennen – nur einer kommt aus Nordschleswig.

Sonderburg/Sønderborg Die Jahreshauptversammlung des Nordschleswigschen Ruder Verbandes (NRV) fand zwar am Ende der Welt statt, war von einem Untergangsszenario aber weit entfernt. Den Rahmen der Versammlung bot eine weitere Perle an Bootshaus im Besitz der nordschleswigschen Rudervereine. So fanden sich gut 50 Teilnehmer in den Räumlichkeiten von Germania Sonderburg, die in der Straße Verdens Ende Nummer 4 zu finden ist, ein, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die Weichen für das kommende zu stellen.

Apenrade/Aabenraa Mit dem EU-Agrarkommissar Phil Hogan war ein sympathischer Vertreter der in immer mehr EU-Mitgliedsstaaten als abgehobene Eurokraten gescholtenen Brüsseler Chefetage in Nordschleswig zu Gast. Er verstand es nicht nur, die neuen Trends der EU-Agrarförderung darzustellen, die Bürokratie abzubauen, verstärkt Klima- und Umweltschutz zu fördern, aber auch den in vielen Ländern unter wirtschaftlicher Not leidenden Erwerbszweig als volkswirtschaftlich bedeutende Branche und Fundament der ländlichen Räume zu erhalten, meint Volker Heesch.