Für die Gravensteiner gab es am Freitag allen Grund zur Freude: der große Um- und Neubau direkt am Ahlefeldvej wurde offiziell eingeweiht.

Im elegant mit dunkelbrauen Steinen und dekorativen Holzpartien ausgestatteten Neubau, verfügen die Gravensteiner nun über einen neuen, großen Kultursaal und verschiedene Sitzungszimmer.

In der Kulturstätte können Kinofilme gezeigt, Sport betrieben oder Vorträge gehalten werden.  Es können sich 200 Personen in der Halle aufhalten, die an der einen Seite mit mobilen Sitzplätzen ausgestattet wurde. Diese können auf Hebeldruck zusammengerollt werden.

Gravenstein ein starkes Zentrum

Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.) freute sich: „Es ist ein einiger Stadtrat, der dieses gute Kulturzentrum mitten in Gravenstein geschaffen hat. Gravenstein ist ein starkes Zentrum, eine attraktive Stadt für Touristen. Hier wollen die Leute gern wohnen, nahe an der Autobahn und in der Natur. Gravenstein hat ein starkes Vereinsleben. Gråsten Forum hatte in den vergangenen Jahren viele guten Projekte. Jetzt habt Ihr eine Renovierung und einen schönen Neubau. Und vielleicht endet es nicht hier. Vielleicht kommt auch die Halle 2 mal hinzu“, so Erik Lauritzen, der nicht zuletzt auch dem BHJ Fonden dankte.

BHJ Fonden hatte dem Bauprojekt am Ahlefeldvej gut zwei Millionen Kronen zukommen lassen. Deshalb wurde der neue Kultursaal auch auf den Namen „BHJ Salen Gråsten“ getauft.

Alle haben einen Treffpunkt

Stephan Kleinschmidt (Schleswigsche Partei) freute sich ebenfalls. „Das bindet die Stadt nun noch besser zusammen. Alle haben nun einen Treffpunkt – ob Tanz, Kino oder Sporthalle. Ahlmannsparken wird Gravensteins neues Kulturhaus“, stellte er fest.   

Das Vorstandsmitglied vom BHJ Fonden, Peder Damgaard,  freute sich über die gute Zusammenarbeit mit „Gråsten Forum“. Nun hatte der Verein nach vielen anderen guten Projekten mit den gut zwei Millionen Kronen den größten Betrag seit jeher erhalten, so Damgaard.

Einweihung im September

2015 hatte Gråsten Forum einen Masterplan zur Förderung der Einwohnerzahlen erarbeitet. Jakob Petersen lobte die Zusammenarbeit mit der Sonderburger Kommune, die zehn Millionen in den Umbau des alten Gebäudes und in den Neubau gesteckt hatte. Mit der finanziellen Hilfe vom BHJ Fonden konnte das neue Kulturhaus mit einem vorzüglichen Licht, einer guten Tonanlage und Filmvorführer ausgestattet werden.

Die neue Kulturstätte am Ahlefeldvej kann nun benutzt werden. Eine offizielle Einweihung ist für September geplant.