Kamishibai

Dr. Brum, die Goldfische und der Pottwal

Dr. Brum, die Goldfische und der Pottwal

Dr. Brum, die Goldfische und der Pottwal

Lunden
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Gespannt hatten die Kinder in der Eingangshalle auf Dr. Brum gewartet. Foto: Karin Riggelsen

Die Kinder- und Jugendbuchbibliothekarin Silke Amthor zog mit Kamishibai die Schüler der Deutschen Schule Lunden in ihren Bann.

Die Kinder der deutschen Schule Lunden hatten schon längst mehrere Fremde in einem Raum im Kindercampus Lunden erspäht. Gespannt verfolgten sie von der Eingangshalle aus, dass die Stühle in gebührendem Corona-Abstand zueinander und vor dem Schreibtisch der einen Frau standen. Auf dem Schreibtisch stand ein großer Holzrahmen. Was sollte in dem Raum passieren?

Nach der Pause kam die Frau und ein Bär zu ihnen in die Eingangshalle. „Hej, alle miteinander. Ich bin der Dr. Brum. Kennt ihr mich? Und ich hab eine Geschichte mitgebracht. Die Geschichte ist spannend. Wollt ihr sie hören?“, fragte der schöne Bär, der sich mithilfe einer Hand und dem Arm der Bibliothekarin lebhaft bewegte.

Silke Amthor und Dr. Brum. Die Kinder hörten ihr gut zu. Foto: Karin Riggelsen

 

Kommunikation und Leseverständnis

 

Die Kinder – die erste Vorstellung war für die Jüngsten – machten große Augen und sagten „Ja“. Dann ging sie los – die Geschichte des Dr. Brum, den Goldfischen und dem Pottwal.

Im Holzrahmen des Kamishibai zeigten Bilder die verschiedenen Szenen und zwischendurch durften die Kinder auf Fragen von Silke Amthor antworten.

„Die Kinder können mitmachen. Das dient der Kommunikation und gibt ein besseres Leseverständnis“, so die Bibliothekarin, die seit zehn Jahren Kindergärten und Schulen der deutschen Minderheit besucht. Für das Kamishibai hat Silke Amthor 50 verschiedene Geschichten zur Auswahl.

 

Silke Amthor und der Holzrahmen, in dem die Bilder der Geschichte gezeigt werden. Foto: Karin Riggelsen
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