Am Dienstagabend konnte der Sozialdienst Fördekreis ein sehr positives Fazit ziehen: die sieben wöchentlichen Spaziergänge in der ganzen Kommune Sonderburg waren ein Erfolg. An den Wanderungen beteiligten sich 37 Personen. Sie haben insgesamt 545 Kilometer zurückgelegt. Zuerst ein kürzerer Spaziergang zum Strandpark in Alnor und anschließend ging es für die Teilnehmer zur früheren Familienberaterin Bodil Matzewska.

Die Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Destinationen in Quars (Kværs), Gravenstein (Gråsten), Krusau (Kruså), Ekensund (Egernsund) und Skovmose wurden mit einem Glas Honig belohnt. Von der SP erhielten alle Anwesenden einen Reflektor.

Anne Jessen lag beim Erraten der errungenen Kilometer im Gesamtergebnis am besten: sie hatte 535 Kilometer getippt. Ihr wurde eine SP-Einkaufstasche überreicht. Die Anwesenden bedankten sich bei Bodil Matzewska für ihre Initiative, die schon seit Jahren die verschiedenen Leute zusammenbringt und für ein paar gemütliche und informative Stunden sorgt.

Lernt die Kommune kennen

„Und man kommt hin, wo man noch nie war. Man lernt seine Kommune kennen“, stellte selbst Rainer Naujeck fest. Er wohnt seit 30 Jahren in Alnor, aber zum Strandpark kommt er nur selten.

Dort schaute sich die Fördekreis-Gruppe unter anderem die große schöne Apfelskulptur an. Diese hat Heidi Brüning aus Rinkenis (Rinkenæs) ursprünglich für den Kreisverkehr am Kongevej kreiert. Sie zeigte dem Bürgermeister ihr selbstgebautes Modell, das dem Stadtoberhaupt gefiel. Das schöne Kunstwerk kam dann aber zum Strandpark.  

Im nächsten Jahr wird es übrigens wieder ein solches Angebot geben. Die Norburger Anna und Walter Christensen stimmten zu, dass 2022 auch ein Spaziergang bei ihnen beginnen kann.