Wenn es weht und stürmt, dann wird die kommunale Bauunternehmer-Abteilung immer wieder zu niedergestürzten Bäumen gerufen. Sie liegen auf öffentlichen Pfaden und Wegen. In den vergangenen zwei Jahren ist das Problem gestiegen: Von Januar bis Juli 2023 wurden zwischen 75 und 100 umgestürzte Bäume registriert.

Deshalb fordert die Kommune nun alle zu einer Kontrolle ihrer Bäume an öffentlichen Arealen oder neben Gebäuden auf.  Kranke oder abgestorbene Bäume müssen gefällt werden, bevor sie von selbst umkippen. Das ist eine Pflicht, die auf der Besitzerin oder dem Besitzer ruht.

Das muss kontrolliert werden

Was muss besonders im Sommer kontrolliert werden? Verfügt der Baum über eine normale Blätterkrone, oder fehlen einige Blätter? Ist die Krone nicht intakt, kann es ein Zeichen dafür sein, dass der Baum nicht ganz gesund ist. Kontrolliere den Baum erneut im Herbst. Wachsen auf dem Baum oder am Fuße des Baumes Pilze? Auch das kann ein Zeichen für kranke oder abgestorbene Bäume sein, so die Kommune.

Die Sonderburger Kommune möchte keine gesunden Bäume fällen. Bäume sind wichtig in der Stadt und auf dem Land, wie die kommunale Informationsabteilung feststellt. Die Kommune hat vor Kurzem die Richtlinien für das Fällen und das Beschneiden von Bäumen auf den öffentlichen Flächen neu überarbeitet.

Liegende Bäume der Kommune melden

Die Kommune pflegt ihre Bäume und kontrolliert sie ständig. Sie werden nur gefällt, wenn sie kränkeln oder wenn sie ein Sicherheitsrisiko darstellen. Abgestorbene Bäume an den Straßen und den Pfaden werden im Winter gefällt.

Wer umgestürzte Bäume auf den Wegen oder den Fahrradwegen vorfindet, kann dies der Wachzentrale der Kommune unter Tel. 7463 0070 melden. Dann werden die Behinderungen schnell entfernt. Auf Wanderpfaden liegende Bäume können digital auf dem „Giv-et-praj“-System gemeldet werden, weil eine Aufräumaktion nicht ganz so akut ist.