Sponsorat

Roboter-Initiative eine gute Sache für Sonderburg

Roboter-Initiative eine gute Sache für Sonderburg

Roboter-Initiative eine gute Sache für Sonderburg

Sonderburg/Sønderborg
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Danfoss
Die Firmenzentrale von Danfoss in Norburg in Nordschleswig Foto: Danfoss/Uffe Weng

Der Bitten & Mads Clausen Fond fördert die Roboter-Industrie in Sonderburg mit einer Million Kronen. Der Wirtschaftsrat freut sich.

In der Sonderburger Kommune liegen 30 Unternehmen, die auf den Maschinenbau, Integratoren und Mechatronik setzen oder letztendlich Nutzer der Robotertechnologie sind. Der „Bitten & Mads Clausens Fond“ hat nun die lokale Roboterindustrie mit einem Sponsorat in Höhe von einer Million Kronen gefördert.

Eine Roboter-Basis 

Im ersten Quartal des kommenden Jahres soll ein Roboter-Netzwerk in Sonderburg gegründet werden. Das Netzwerk soll der Ausgangspunkt für Innovationen in der Roboterwelt, Automatisierung und der Dronen-Technologie in der ganzen Region werden, die Danfoss noch enger mit dem kleinen und mittelgroßen Robot-Unternehmen verknüpft.

„Die Roboter-Technologie hat ein großes, noch nicht genutztes Potential, das die Produktion optimiert, und deshalb sehen wir viele Möglichkeiten in diesem Sponsorat, um so ein Wachstum und Innovation zu schaffen – lokal, national und global“, erklärt der Direktor des „Bitten & Mads Clausens Fond“, Per Have.

Auf die Landkarte

„Das ist ein Initiative für eine grüne Entwicklung und Wachstum, und der große Einsatz auf diesem Gebiet wird die Sonderburger Kommune auf die Automatisierungslandkarte setzen“, so der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Gerhard Bertelsen. Die neue Roboter-Abteilung wird die Sonderburger Gegend nicht zuletzt auch für neue Firmen und Mitarbeiter noch attraktiver machen, so Bertelsen.

„Die Förderung für Drohnen, Roboter und Automatisierungsmöglichkeiten sind ein Einsatzbereich, mit denen sich der Wirtschaftsausschuss und die Firmen schon mehrere Jahre beschäftigt haben. Jetzt werden wir mit einem Satelliten des Roboter-Netzwerks konkrete Projekte sehen, wo die Roboter- und die Drohnen-Produktion gemeinsam an Projekten arbeiten können“, erklärt Heidi Jørgensen vom Wirtschaftsausschuss.

Führend bei Robotern

Es gibt schon ein Netzwerk für diese Firmen im Sonderburger Bereich, die sich mit Mechatronik beschäftigen. Das Netzwerk wird vom Sonderburger Wachstumsrat geleitet. „Wir haben eine führende Position bei Robotern und Automatisierung hier im Sonderburger Bereich mit einer hohen Konzentration von Produzenten und Nutzern. Es herrscht kein Zweifel, dass das neue Netzwerk hier etabliert werden sollte, wo es viel für das Wachstum und die Innovation im Bereich bedeuten würde“, so der Direktor des Sonderburger Wachstumsrats, Michael Hamann.

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