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Giro d'Italia: Heimsieg für Milan - Bauhaus Dritter

Giro d'Italia: Heimsieg für Milan - Bauhaus Dritter

Giro d'Italia: Heimsieg für Milan - Bauhaus Dritter

dpa
Andora
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Jonathan Milan setzte sich auf der vierten Giro-Etappe im Sprint durch. Foto: Massimo Paolone/LaPresse via ZUMA Press/dpa

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Jonathan Milan ist beim 107. Giro der erste italienische Sieger. Phil Bauhaus sprintet auf das Podium. Ein prominenter Fahrer muss aufgeben.

Phil Bauhaus hat im zweiten Massensprint des 107. Giro d'Italia einen ersten kleinen Erfolg verbucht. Der 29-Jährige fuhr auf der vierten Etappe nach 190 Kilometern in Andora auf Platz drei, muss aber weiter auf seinen ersten Etappensieg bei einer der drei großen Landesrundfahrten warten. Jonathan Milan sorgte nahe der Mittelmeerküste für den ersten italienischen Tagessieg vor dem Australier Kaden Groves.

«Trek hat den Sprint für Milan sehr gut vorbereitet und ich habe mich an das Hinterrad gehängt. Am Ende habe ich leider nicht genug Energie gehabt, war zudem etwas zu nah an der Bande. Ich denke, man kann mit dem dritten Platz zufrieden sein und darauf aufbauen», sagte Bauhaus.

An der Spitze der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäß keine Veränderungen. Top-Favorit Tadej Pogacar verteidigte das Rosa Trikot des Führenden erfolgreich und liegt 46 Sekunden vor dem Vorjahreszweiten Geraint Thomas aus Wales. Eine Sekunde zurück Dritter ist der Kolumbianer Daniel Martinez, Kapitän des deutschen Teams Bora-hansgrohe.

Girmay muss aufgeben

Afrikas Radsport-Star Biniam Girmay stürzte auf regennasser Straße zweimal binnen weniger Kilometer und konnte das Rennen nicht fortsetzen. Der Giro bleibt für den früheren Gent-Wevelgem-Sieger mit viel Pech verbunden. Im Mai 2022 hatte Girmay die zehnte Etappe gewonnen und bei der anschließenden Siegerehrung den Korken seiner Champagnerflasche ins Auge bekommen. Daraufhin musste er aufgeben.

Auch am Mittwoch werden die Sprinter den Sieg wohl unter sich ausmachen. Auf den 178 Kilometern zwischen Genua und Lucca sind nur zwei kleine Bergwertungen zu bewältigen. Größere Veränderungen im Gesamtklassement dürfte es erst am Freitag geben, wenn ein 40,6 Kilometer langes Einzelzeitfahren von Foligno nach Perugia auf dem Programm steht.

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