Härtetest gegen die Schweiz

Keine Experimente: DFB-Frauen testen für die EM

Keine Experimente: DFB-Frauen testen für die EM

Keine Experimente: DFB-Frauen testen für die EM

dpa
Erfurt
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Die DFB-Frauen absolvieren ihren einzigen Härtetest vor der EM gegen die Schweiz. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

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Vor dem EM-Auftakt gegen Dänemark absolvieren Deutschlands Frauen ihren einzigen Härtetest. Vom Duell mit der Schweiz erhofft sich die Bundestrainerin letzte Aufschlüsse für das Turnier in England.

Mit Spaß und Freude, aber ohne Experimente - die deutschen Fußball-Frauen proben im Länderspiel gegen die Schweiz den EM-Ernstfall.

Bei der Generalprobe für die Endrunde vom 6. bis 31. Juli in England erwartet Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg von ihrer Mannschaft heute (17.00 Uhr/ZDF) in Erfurt einen überzeugenden Auftritt, der Rückenwind für die EURO geben soll. «Wir wollen mit dem Ball sehr dynamisch agieren, uns viel zutrauen, ein schnelles Kombinationsspiel haben, auch defensiv aktiv sein. Und was ich auch erwarte, ist ganz viel Kreativität», formulierte Voss-Tecklenburg die Vorgaben für den Härtetest und die EM.

Das Personal:

Rechtzeitig zurückgekehrt ist Kapitänin Alexandra Popp, die wegen einer Corona-Infektion eine mehrtägige Trainingspause einlegen musste. Die 31 Jahre alte Offensivspielerin vom deutschen Meister VfL Wolfsburg soll in den kommenden Tagen weiter aufgebaut werden und definitiv noch nicht über 90 Minuten zum Einsatz kommen. Nicht dabei ist Popps Teamkollegin Tabea Waßmuth, die sich nach einer Wadenverletzung im Aufbautraining befindet.

Die Form:

Nach Ansicht der Bundestrainerin kann das EM-Turnier kommen. «Wir haben eine unglaublich gute Trainingsqualität, eine tolle Intensität, eine tolle Frische. Das gilt es mitzunehmen - sowohl in das Spiel gegen die Schweiz als auch die erste Gruppenpartie gegen Dänemark», sagte Voss-Tecklenburg. Zudem gehe es darum, dass der komplette Kader zum EM-Start gesund ist. «Unser Ziel ist es, dass am 8. Juli alle Spielerinnen so stabil sind, dass sie spielen können», betonte die 54-Jährige.

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