Hertha-Neuzugang

Khedira und die Floskel - Nun geht es in die alte Heimat

Khedira und die Floskel - Nun geht es in die alte Heimat

Khedira und die Floskel - Nun geht es in die alte Heimat

dpa
Berlin
Zuletzt aktualisiert um:
Willkommen zurück in der Bundesliga: Hertha-Coach Pal Dardai schickt Sami Khedira gegen Bayern auf's Feld. Foto: Michael Sohn/AP-Pool/dpa

Die tiefwinterliche Trainingswoche wird Sami Khedira intensiv nutzen: Am Samstag geht es in die alte Heimat. Der VfB Stuttgart, den er vor über einem Jahrzehnt Richtung Real Madrid verließ, kommt für den Weltmeister von 2014 gerade recht für den ersten Startelfeinsatz für Hertha BSC.

Ansprüche stellt der 33-Jährige nach seinem Kurzdebüt gegen die Bayern aber nicht. «Wenn es soweit ist, entscheidet der Trainer», sagte Khedira und betonte: «Das ist keine Floskel.»

Am 8. Mai 2010 verabschiedete sich Khedira nach anderthalb Jahrzehnten beim VfB, zu dem er 1995 als Bub gekommen und mit dem er 2007 deutscher Meister geworden war. Wehmut und Erinnerungen werden nun aber hintenanstehen müssen beim neuen Hertha-Hoffnungsträger. «Es ist eine Menge Druck auf der Mannschaft. Wir müssen punkten», betonte Khedira. Und er will mithelfen. Mittendrin. «Das ist keine One-Man-Show. Das ist eine Mannschaft», bekräftigte er.

Mitreißer, Mutmacher, Wachrüttler. Sogar so, dass er im kurzärmligen Trikot bei klirrender Kälte beim 0:1 gegen die Bayern wegen Reklamierens Gelb kassierte. Was fehlt, ist die Spielpraxis bei nur einem Einsatz für Juventus Turin im gesamten vergangenen Jahr. Aber das könnte sich ja schnell ändern: Mit seinem Startelfdebüt beim VfB.

Mehr lesen