Frauenfußball

Popp wünscht sich Klopp als Trainer: «Das würde ich feiern»

Popp wünscht sich Klopp als Trainer: «Das würde ich feiern»

Popp wünscht sich Klopp als Trainer: «Das würde ich feiern»

dpa
Heerenveen
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Würde gerne unter Jürgen Klopp trainieren: Alexandra Popp. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

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In der Debatte um die Hrubesch-Nachfolge beim DFB darf auch geträumt werden. Kapitänin Alexandra Popp hätte da einen ganz speziellen Wunsch.

DFB-Kapitän Alexandra Popp hat einen prominenten Wunschkandidaten für die Nachfolge von Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch. «Jürgen Klopp», sagte die 32 Jahre alte Torjägerin im Sky-Interview über den scheidenden Teammanager des FC Liverpool lachend, «das würde ich feiern, muss ich sagen».

Der 72 Jahre alte Hrubesch trainiert die deutschen Fußballerinnen nur noch bis zu den Olympischen Sommerspielen in Paris - wenn es das Paris-Ticket löst. Um sich dafür zu qualifizieren, müssen seine Spielerinnen am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) in Heerenveen die Niederlande im Spiel um Platz drei der Nations League besiegen. Bei einer Niederlage wäre die kurze Amtszeit von Hrubesch beendet. 

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte zur Frage der Hrubesch-Nachfolge mehrfach erklärt, man sei auf alle Szenarien vorbereitet. Wer neuer Bundestrainer oder neue Bundestrainerin wird, ist bisher nicht bekannt. «Die Person muss einfach - doof gesagt - für diesen Posten auch blühen», sagte Popp zum Anforderungsprofil. Ob Mann oder Frau sei «völlig egal». Der Neue müsse mit einem «klaren Plan» kommen, was im vergangenen Jahr «ein Stück weit schon gefehlt» habe. 

Auf ein Engagement von Klopp, der bisher nicht im Frauenfußball tätig war, können sich die Wolfsburgerin und ihre Kolleginnen derzeit jedoch keine Hoffnungen machen. Der Starcoach wird nach Angaben seines Beraters erst mal ein Jahr lang keine Club- oder Nationalmannschaft übernehmen, wenn er England im Sommer verlässt. 

Klopp steht bei den deutschen Nationalspielerinnen spätestens seit der EM 2022 in England hoch im Kurs. Damals hatte er den späteren Vize-Europameisterinnen vor dem Halbfinale gegen Frankreich eine Videobotschaft geschickt, in der er schwärmte: «Ich war so beeindruckt. Wahnsinn! Jetzt weiß man, dass ich eine bestimmte Art Fußball mag und dementsprechend könnt ihr euch vorstellen, dass ich euren Fußball liebe.» 

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